Großbrand in Bad Muskau
Am 29. Januar um 17:26 Uhr kam es zu einer Alarmierung der Feuerwehr Bad Muskau in das Hotel Turmvilla in der Bautzener Straße. Dort kam es zu einem Brand im Küchenbereich des Hotels. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte zeigte sich bereits eine Rauchentwicklung aus dem Dachbereich. Der Brand in der Küche war schnell gelöscht, es fand aber eine Brandausbreitung auf den Dachstuhl statt.
14 Hotelgäste befanden sich bei Brandausbruch im Gebäude. Alle konnten sich in Sicherheit bringen. Es wurde niemand verletzt.
Von der Neiße wurde eine stabile Wasserversorgung aufgebaut. Durch des Standort des Objektes und die Gebäudekubatur machte es sich erforderlich zwei Drehleitern zum Einsatz zu bringen. Die Brandbekämpfung wurde durch Solarthermieplatten auf der Südseite des Gebäudes erschwert. Den Durchbruch bei der Brandbekämpfung brachte dann der eingesetzte Teleskopmast der Hauptfeuerwache der Werkfeuerwehr LEAG mit einer Höhe von 52m.
Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass die Bauweise als Fachwerktragkonstruktion mit Lehmwänden und Decken bestand. Durch das Löschwasser erhöhte sich die Deckenlast, so dass ein Angriff nur von außen möglich war um die Einsatzkräfte nicht zu gefährden. Die Dachbedeckung bestand aus Ziegeln mit einer darunterliegenden Dachpappenschicht und Holzplatten. Dadurch war ein Vordringen in den Sparrenbereich äußerst erschwert. Die Gefache mussten mittels Rettungssäge geöffnet werden um an die Brandherde zu kommen.
Eine weitere Schwierigkeit stellten die Frostgrade dar. Das Löschwasser verwandelte die Umgebung schnell in Rutschbahnen.
Gegen 6.00 Uhr am nächsten Morgen war der Einsatz bist auf die Ablöschung von Glutnestern abgeschlossen. Das Einsatzende kam dann für die handelnden Kräfte gegen 17.00 Uhr nach fast 24 Stunden.
Der Dank gilt allen Einsatzkräften die an diesem Tag im Einsatz waren.
14 Hotelgäste befanden sich bei Brandausbruch im Gebäude. Alle konnten sich in Sicherheit bringen. Es wurde niemand verletzt.
Von der Neiße wurde eine stabile Wasserversorgung aufgebaut. Durch des Standort des Objektes und die Gebäudekubatur machte es sich erforderlich zwei Drehleitern zum Einsatz zu bringen. Die Brandbekämpfung wurde durch Solarthermieplatten auf der Südseite des Gebäudes erschwert. Den Durchbruch bei der Brandbekämpfung brachte dann der eingesetzte Teleskopmast der Hauptfeuerwache der Werkfeuerwehr LEAG mit einer Höhe von 52m.
Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass die Bauweise als Fachwerktragkonstruktion mit Lehmwänden und Decken bestand. Durch das Löschwasser erhöhte sich die Deckenlast, so dass ein Angriff nur von außen möglich war um die Einsatzkräfte nicht zu gefährden. Die Dachbedeckung bestand aus Ziegeln mit einer darunterliegenden Dachpappenschicht und Holzplatten. Dadurch war ein Vordringen in den Sparrenbereich äußerst erschwert. Die Gefache mussten mittels Rettungssäge geöffnet werden um an die Brandherde zu kommen.
Eine weitere Schwierigkeit stellten die Frostgrade dar. Das Löschwasser verwandelte die Umgebung schnell in Rutschbahnen.
Gegen 6.00 Uhr am nächsten Morgen war der Einsatz bist auf die Ablöschung von Glutnestern abgeschlossen. Das Einsatzende kam dann für die handelnden Kräfte gegen 17.00 Uhr nach fast 24 Stunden.
Der Dank gilt allen Einsatzkräften die an diesem Tag im Einsatz waren.
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